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Netzone - Glossar
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Z
Zähleingang
– Differenz= Für addierende, subtrahierende oder Differenz-Zählweise. Der Zähler verfügt über einen subtrahierenden und einenaddierenden Eingang. – Zählrichtung= Für addierenden oder subtrahierenden Zählbetrieb. Der Zähler verfügt über einen Zähl- und einen Zählrichtungseingang. – Phasendiskriminator= Für Vor-/Rückzählung. Der Zähler verfügt über einen 2-Kanal-Eingang. Durch den Phasenversatz der Signale von 90° erkennt der Zähler die Zählrichtung automatisch. Der Zähleingang kann auf 1fach-, 2fach- oder 4fach-Auswertung programmiert werden.
Zählfrequenz [f]
Anzahl der Zählimpulse pro Sekunde [Hz] Bei pneumatischen Zählern ist zu beachten, dass die Impulspause mind. so lang sein muß, dass der Druck für mind. 12 ms auf ca. 0,15 bar abfällt.
Zählerstand
Anzeige des Zählwertes (Istwert) am Zähler
Zählgeschwindigkeit
siehe Zählfrequenz
Zählrichtungseingang
siehe Zähleingang
Zählrichtungssignal
Ausgangssignal des Zählers, das abhängig von der Zählrichtung zur Steuerung (z.B.: von Antrieben) verwendet werden kann. Das Zählrichtungssignal arbeitet unabhängig vom Zustand der OUT-Signale.
Zählweise
Nur bei mechanischen Zählern: (+) in der angegebenen Drehrichtung addierend + (–) in der angegebenen Drehrichtung addierend, entgegengesetzt subtrahierend + (+) in beiden Drehrichtungen addierend – (+) in der angegebenen Drehrichtung subtrahierend, entgegengesetzt addierend Zeitzähler Erfassen die Betriebszeit von Maschinen, Geräten usw. Für Steueraufgaben stehen auch Zeit-Vorwahlzähler zur Verfügung.
Zwangsführung
Grundsätzlich gelten die in der EN 50205:1997 getroffenen Festlegungen. Ein zwangsgeführter Kontakt besteht danach (EN 50205; Abschn. 3.1) aus mindestens 1 Öffner und 1 Schließer. Ein zwangsgeführter Kontaktsatz besteht aus (n+1) Öffner und (m+1) Schließer (n und m => 0). In einem zwangsgeführten Kontaktsatz sind alle Kontakte miteinander zwangsgeführt (EN 50205 Abschn. 3.2). Ein derartiger Kontaktsatz entspricht dem Anwendungstyp Aund kann mit dem nachstehenden Symbol gekennzeichnet werden. Gemäss Abschn. 4.1 der genannten Norm wird ein Kontakt als geöffnet angesehen, wenn sein Kontaktabstand > 0,5mm ist. Andernfalls ist demzufolge der Kontakt als geschlossen anzusehen. Neben der in der genannten Norm (Abschn. 3.1) beschriebenen Zwangsführung (Teil-Zwangsführung) von Kontakten sind auch die nachstehenden Begriffe eingeführt. Zwangsführung von Kontakten kann mit unterschiedlicher Funktionalität ausgeführt sein. Die nachstehende Differen-zierung wurde bereits Mitte der 70´er Jahre eingeführt (neu hinzugekommen ist Teil-Zwangsführung, fehlertolerant)
Zweierkomplement Zahlenformat für die Darstellung von negativen Zahlen; Wertebereich bei n Bit: -(2n-1) ... 0 ... (2n-1-1).
Zweipunktregler Der Regelausgang eines Zweipunktreglers ist ein Relaisausgang oder ein Halbleiter-Ansteuerungssignal und kann nur die Zustände EIN oder AUS annehmen.
Zwangsöffnung von Kontakten
Öffnungsbewegung, die nach festgelegten Bedingungen sicherstellt, dass alle Kontakte in offener Stellung sind, wenn sich das Bedienteil in der Stellung befindet, die der Offenstellung des Kontaktes entspricht (IEV 441-16-09 mod). Sie ist die Ausführung einer Kontakttrennung als direktes Ergebnis einer festgelegten Bewegung des Betätigungsorgans über nicht federnde Teile. Ist das zwangsöffnende Schaltglied Teil eines Wechslers, darf nur ein Schaltglied des Wechslers verwendet werden (zutreffend für Typ C und Za). IEC bzw. EN 60947-5-1, VDE 0660-200, Abschn. 7.1.6 und Kap.3 Abschn.2.2 und Bild 4 Anmerkung: In der EN 50205, Abschn.4.2 ist eine entsprechende Beschränkung im Zusammenhang mit der Verwendung von Wechslern formuliert. Konstruktiv als Wechsler ausgeführte Kontakte dürfen im Sinne der Zwangsführung nur entweder als Öffner oder als Schließer verwendet werden.
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